“Vier Pflanzen sind wichtig für die Gesundheit des Menschen:
der Weizen, die Weinrebe, der Olivenbaum und die Aloe.
Die Erste ernährt, die Zweite ermuntert den Geist, die Dritte verleiht ihm Harmonie
und die Vierte heilt ihn.”
Christopher Columbus
Es war einmal...
vor vielen tausend Jahren, in der Zeit, die wir die Morgendämmerung der Menschheit nennen, als eine Gruppe von Sammlern bei ihrem Weg zum Suchen von Kräutern und Beeren unabsichtlich das Blatt einer eigenartig geformten Pflanze verletzte, die recht unscheinbar am Wegesrand stand.
Als unsere Vorfahren nach ein paar Tagen zurück kamen, muss ihr Blick wohl wieder auf dieses Blatt gefallen sein, und sie trauten ihren Augen kaum: Die Oberfläche war beinahe wieder glatt, die Wunde fast verheilt... ein Zauber?
‘Was bei dieser Pflanze wirkt, tut seine Wirkung vielleicht auch bei uns Menschen!’ müssen sie ge- dacht haben. Und tatsächlich: Verletzungen der menschlichen Haut heilten unglaublich schnell ab, Entzündungen wurden geheilt oder ganz vermieden. Die Damen der Spät-Steinzeitwelt (schon damals nicht uneitel) entdeckten, wie weich ihre Haut auf einmal wurde... ein Wunder?
Wenn wir heute hören oder lesen, was Aloe Vera angeblich alles können soll, klingt vieles davon so unglaublich, dass wir uns mit Recht fragen: Was steckt dahinter... eine Wunderpflanze?
Eine wunderbare Pflanze, das schon eher - auf jeden Fall aber die älteste Heilpflanze der Welt und ein grossartiges Geschenk der Natur an uns alle.
Die Fragen nach Warum und Wirkung hat die Wissenschaft in den vergangenen Jahrzehnten weitgehend entschlüsselt. Diese Informationen sollen dem interessierten Leser zeigen, was “die kleinste Hausapotheke der Welt” wirklich kann, warum die Wüstenlilie hilft und worauf man bei Erwerb und Anwendung unbedingt achten sollte.