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Anbau auf Fuerteventura

Lange bevor ein Aloe-Produkt in die Flasche gefüllt wird, hat sich schon entschieden, ob es ein hochklassiges Erzeugnis oder minderwertige Massenware wird (wir sprechen im folgenden immer nur von Frischware, also keine gefriergetrockneten Konzentrate o.ä.).

 

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Am Ende wird aus einem Aloeblatt Naturgel, Saft oder Creme, also Arznei, Nahrungsmittel und Kosmetik. Daher sollte der landwirtschaftliche Anbau in jedem Falle kontrolliert-biologisch sein: das bedeutet u.a. den Verzicht auf Dünger und, beim Beispiel der kanarischen Inseln, die Bewässerung mit echtem Quellwasser, also kein entsalztes Meerwasser, was die Produktion natürlich erheblich verteuert.

Um erstklassige Qualität zu bekommen, muss die Zufuhr von Wasser sehr vorsichtig erfolgen: viele Riesen-Farmen (meist in den USA und Mexiko) bewässern zu stark, um schnell eine optisch pralle, grüne Pflanze zu bekommen.

Das Ergebnis ist, man ahnt es, wie bei wässrigen Treibhaustomaten: sieht gut aus, ist nix drin...
Also ist von einem guten Aloe-Bauern Geduld und Fleiss gefordert! Wer eine optimale Wirkung erreichen will, muss drei bis vier, besser sieben Jahre warten, erst dann ist die Zusammensetzung und Dichte der Wirk- und Heilstoffe in der Pflanze ideal.

Es ist sehr einfach und erheblich billiger, aus kleinen, etwa zweijährigen Blättern z.B. ein Aloe-Gel herzustellen, das aussieht, riecht und schmeckt “wie ein richtiges”, aber eine dramatisch geringere Konzentration an Inhaltsstoffen aufweist.

Wir kultivieren hier auf der Insel mehr als 1.000.000 Pflanzen und haben deshalb genügend Zeit, um die Pflanze volle vier Jahre auswachsen zu lassen.

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